Wir alle lieben sie und sehnen diese Zeit lange bevor sie beginnt herbei, die Urlaubszeit. Doch was ist so anders als im Alltag, lässt uns freier atmen und mehr entspannen?
Es sind die Aktivitäten an der frischen Luft, das unbekümmerte Umgehen mit der Zeit, weniger Verantwortungsgefühl für Ordnung und Sauberkeit in unserer Bleibe. Sei es das Zelt, das Wohnmobil, das Apartment oder das Hotelzimmer. Nirgendwo empfinden wir diese Art der Entspanntheit so wie im Urlaub. Doch was hat es mit der „Sorglosigkeit“ auf sich? Unser Alltag ist häufig sehr ausgereizt an Aufgaben, Arbeit und sozialen Aktivitäten. Weniger Raum für Entspannung, ungefüllter Zeit und „Sorglosigkeit“ führen dazu, dass unser Nervensystem angespannt ist. Ist unser Nervensystem angespannt haben wir weniger Spielraum die Dinge gelassen zu sehen. Oft sogar haben wir die innere Verbindung zu uns selbst verloren und erledigen den ganzen Tag nur Dinge ohne uns selbst gespürt zu haben. Das führt langfristig dazu, dass wir das was wir tun nicht wirklich gerne tun oder schnell überfrachtet sind weil einfach alles zu viel ist. Und genau das ist im Urlaub oft anders, wir lassen uns treiben, machen plötzlich Yoga am Strand, schauen einfach auf das Meer oder lassen den Sand zwischen unseren Fingern rieseln. Vielleicht ist es gut uns zu fokussieren im Alltag, auf das was uns zu Beginn, während oder am Ende des Tages gut tun könnte und vielleicht lohnt es sich auch zu schauen, was weniger sein kann an Dingen die wir meinen erledigen zu müssen. Weniger ist mehr:-)
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